Magenerkrankungen

Die häufigsten Magenerkrankungen sind die Geschwürserkrankungen, verursacht durch eine Überproduktion von Säure oder auch als Nebenwirkung bestimmter Medikamente (Schmerzmittel, Cortison). Daneben können durch die endoskopische Diagnostik bösartige Erkrankungen des Magens diagnostiziert und einer stadiengerechten Behandlung zugeführt werden.

Es werden nach dem zeitlichen Verlauf zwei Arten der Gastritis unterschieden: die akute und die chronische Gastritis. Die chronische Gastritis besteht jahrelang und macht dem Patienten keine Beschwerden. Ein chronischer Entzündungsprozess führt zu Veränderungen der Schleimhaut und damit zu Veränderungen in der Arbeit des Magens. Die akute Gastritis kann plötzlich und heftig verlaufen. Es treten Übelkeit, Erbrechen, Völlegefühl sowie allgemeine Schwäche und Appetitlosigkeit auf.